Reise in eine andere Welt: Von Brasilia nach Manaus

Was für ein Gegensatz!

Brasilia: sauber, aufgeräumt, menschenleer.

Manaus: laut, schmutzig, Trottoirs mit mehr Schlaglöchern als Belag; Strassenzüge, bei denen man den Eindruck hat, die Müllabfuhr zeige sich sehr selten; Ecken, die streng nach Urin riechen; verfallene Häuser, hohe Kriminalität...

Aber eine lebendige Stadt mit bunten Märkten und unzähligen Verkaufsständen, Kneipen, Restaurants und Stassencafés, zugänglichen und freundlichen Menschen, Palästen aus der Zeit des Kautschuk-Booms; einem hochinteressanten Hafen...

Viele Reisende besuchen Manaus nur als Durchgangsstation in den Dschungel. Wir waren mehrere Tage in dieser faszinierenden Stadt und haben uns sehr wohl gefühlt.

 

Tucumá: Ölhaltge Frucht einer Palmsorte, die im tropischen Südamerika - vor allem im Amazonasbecken - heimisch ist. Damit lassen sich schmackhafte Sandwiches zubereiten. Wird auch als Bestandteil von Gesichtscrémen verwendet. 

Ich habe einen der Herrern auf dem "Hochsitz" gefragt, was er denn da mache. "Ware gegen Diebe bewachen", war seine Antwort.

Mittagszeit in einem Viertel mit viel Büros: Diese Jungen verkaufen selbstgemachte Suppe aus dem Auto.

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