Die letzten Tage in Brasilien

Die nächsten Tage entspannen wir uns in Jericoacoara. Vor nicht allzu langer Zeit noch ein abgelegenes kleines Fischerdort entwickelte sich der Ort in den 70er/80er Jahren zu einem alternativen Geheimtipp, Heute ist es vor allem in Sommermonaten bei Surfern und Kite-Surfern sehr beliebt, es gibt laut Reiseliteratur 300 Hotels und Hostels, allerdings keine grossen Hotelkästen. Jericoacoara ist auch heute noch nur über Sandpisten mit geländegängigen Fahrzeugen erreichbar und hat immer noch Charme - allerdings möchte ich nicht in der Hochsaison hier sein.

Arvore da Preguiça (Cecropia pachystachya?)       Sabina Canaria (Juniperus turbinata) El Hierro,

Jericoacoara                                                           Kanarische Inseln

Wir fanden bei Jericoacoara eine Baumart, die uns sehr an eine sehr ähnliche auf El Hierro erinnerte. Beide sind sehr windresistent, indem sie ihr Wachstum einfach der Windrichtung anpassen. Eine botanische Verwandtschaft konnte ich allerdings nicht finden.

Wir fanden bei Jericoacoara eine Baumart, die uns sehr an eine sehr ähnliche auf El Hierro erinnerte. Beide sind sehr windresistent, indem sie ihr Wachstum einfach der Windrichtung anpassen. Eine botanische Verwandtschaft konnte ich allerdings nicht finden.

Die 90 visafreien Tage haben wir nun fast ausgeschöpft. In Fortaleza ist nun unsere Brasilienreise zu Ende. Die letzten zwei Tage verbringen wir nochmals in einer Grossstadt mit 2.5 Mio Einwohnern. 

Die Strände von Fortaleza seien sehr beliebt bei den Brasilianer-/innen. Wenn es aber Montag Vormittag ist und die Sonne sich eher bedeckt zeigt, hat man den ganzen Strand für sich, was aber nicht so lustig ist..

Nein, das ist nicht der Flughafen, sondern der "Mercado Central " (Hauptmarkt) von Fortaleza.

Unsere Reise ist nun zu Ende. Über Paris fliegen wir zurück nach Las Palmas - um die nächste Reise zu planen.

3700 Bus-Kilometer haben wir hinter uns, das ist die Strecke Zürich - Tiflis oder Barcelona - Moskau.

Wir haben viel gesehen, viel erlebt, viele schöne Begegnungen mit offenen, freundlichen, interessierten Menschen erfahren dürfen und keine einzige unangenehme Erfahrung gemacht.

Auch einen - wenn auch nur oberflächlichen - Einblick in die gespaltene brasilianische Gesellschaft konnten wir gewinnen und auch wir fiebern nun wie Millionen von Brasilianer-/innen den Wahlen vom 2. Oktober entgegen.

unten

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Manaus

oben

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Busbahnhof Santa Catalina Las Palmas, 26. Mai 2022