Ankommen in Japan 17.04.2023

Da es in Melbourne (links) schon stark "herbstelte" sind wir  nach Japan (rechts) in den Frühling gereist. So haben wir dem Winter wieder einmal ein Schnippchen geschlagen, darin haben wir schon viel Übung.

 

 

 

 

 

Nach Ankunft am Flughafen  suchten wir unseren Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur reservierten Unterkunft. Schnell fanden wir raus, dass es in Japan verschiedene Bahngesellschaften gibt, die eigene Bahnhöfe und Ticketsysteme haben, so auch am Flughafen. Man kann also nicht einfach ein Ticket von A nach B kaufen, sondern muss sich auch für eine Bahngesellschaft entscheiden Erste Lektion gelernt!

 

 

Auffällig auch bald nach Ankunft: Sehr viele JapanerInnen tragen Masken, im Zug waren es fast 100%. Also wollten wir nicht schon zu Beginn negativ auffallen und so kramten wir unsere in letzter Zeit selten gebrauchten Masken raus.

Es war abends gegen 20 Uhr, der Zug nur schwach besetzt - und die meisten hingen erschöpft in ihren Sitzen. Die bekanntlich harte Arbeitswelt in Japan hinterlässt offensichtlich ihre Spuren.

Da wir zum ersten Mal in Japan sind haben wir als erste Destination mit Wakayama bewusst eine Stadt gewählt, die keine besonderen touristischen Sehenswürdigkeiten hat und in die sich dahe rselten ein Tourist verirrt. Hier spricht auch kaum jemand englisch und die Speisekarten und vieles andere sind ausschliesslich auf japanisch geschrieben. Einen Sprung ins kalte Wasser also, um so das Alltagsleben abseits von den Touristenströmen zu erleben.

Auch mit der Unterkunft hatten wir Glück. Ein grosses, helles Zimmer und ein freundliches, hilfsbereites Team.

Uns gefällt es hier sehr, wir kommen nicht aus dem Staunen raus und die Menschen sind alle  sehr liebenswürdig und wir haben trotz Kommunikationsschwierigkeiten schnell einen guten Draht zu ihnen. In Wakayama bleiben wir eine Woche und in Japan zwei  bis drei Monate.

Da die Stadt kaum von ausländischen TouristInnen besucht wird, hat allerdings für uns auch Nachteile. So gelang es mir trotz intensiven Suchens nicht, eine japanische SIM-Karte zu kaufen, ein für uns unerlässliches Untensil auf Reisen ausserhalb Europas. Ich musste dazu  zurück an den Flughafen.

Ebensowenig fand ich einen Adapter für die japanischen Steckdosen, unser intrernationaler Adapter kam uns am letzten Tag in Australien abhanden.

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Kommentare: 1
  • #1

    Ariane (Freitag, 26 Mai 2023 01:24)

    Wow, das tönt ja spannend bei euch! Wir haben es leider verpasst mit euch in Uno den Kontakt auszutauschen. Hier unsere Mail, falls ihr mal in Züri auf einen Kaffee Zeit habt. :)
    Liebe Grüsse, Ariane & Silvan

    aariane.abc@gmail.com